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Das Donau-Ries, ja es war sicher vielen ein Begriff, aber wo war das tatsächlich ?

Lt. Unserem Informationsblatt musste es Richtung Nördlingen gehen.

Pünktlich um 7.30 Uhr startete der Bus vom ESV Vereinsheim in eine – für einige von uns noch nicht gesehene Gegend.

Erster kurzer Aufenthalt war das Kloster Thierhaupten. Ein kurzer Rundgang durch das Fortbildungs- und Bauzentrum für Denkmalpflege. Die Sammlung historischer Bauteile ist das Herzstück des Bauarchivs.

Nächstes Ziel war die Katholische Wallfahrtsbasilika „ Maria Brünnlein „ in Wemding. Im Jahre 1684 brachte ein Wemdinger das Gnadenbild „Unserer lieben Frau „, das heute auf dem Gnadenaltar steht, von Rom mit. Bei einer Führung erklärte uns ein Priester einiges über die Basilika u.a. warum der einzigartige Brunnenaltar mit der wundertätigen Muttergottesfigur (v. Joh. Jos. Mayr) in der meistbesuchten Wallfahrtsstätte Bayern`s heute steht.
Zeit zum Mittagessen ! Im „ Gasthof zur Post „ gab es für jeden ein schmackhaftes Gericht.Die Zeit drängte, denn wir mussten um eine bestimmte Zeit in Nördlingen sein. Dort waren zwei Führungen angesagt; eine in die Altstadt, die andere entlang der Burgmauer.
Nördlingen an der „Romantischen Straße“ ist eine Entdeckungsreise wert. Entlang der vollständig erhaltenen begehbaren Stadtmauer – wunderschöne Ausblicke – alte Gassen – ein Genuss. In der Stadt die spätgotische St.-Georg-Kirche, die liebevoll „Daniel“ genannt   wird. Nördlingen ist eine mittelalterliche Stadt, die vor etwa 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstand. Es heißt: Wenn spät abends der Wächterruf „So, G`sell so“ des Türmers von der Spitze des „Daniel“ ertönt, ist es Zeit die Nördlinger Gastfreundschaft zu erleben. Wir konnten`s leider nicht, den wir wollten noch die „ Harburg „ besichtigen. Die mittelalterliche Burg liegt am Ufer der Wörnitz und ist weithin bekannt. Es ist wirklich lohnenswert diese älteste und am besten erhaltene Burganlage Süddeutschlands zu besuchen. Man muss einen Blick in die barocke Schlosskirche sowie den alten Wehrgang rund um die ehemalige Staufenburg werfen. Außerdem gibt es dort noch alte Verliese, einen alten Gerichtssaal und Gefängnistürme.

Jetzt waren wir bereit für Kaffee und Kuchen.

Es war ein einmalig schöner Tag – viel gesehen und erlebt.

Großen Dank an Marianne Vogl und Johann Petermaier. Ihr habt uns allen eine große Freude bereitet.