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Tischtennis – der Corona-Trendsport?

Outdoor     3 Monate lang durften die Vereine nicht öffnen, doch das Tischtennis-Leben stand nicht still.
Wer in dieser Zeit aufmerksam durch die Straßen gelaufen ist, wird an vielen Stellen das
bekannte Tischtennis-Klick-Geräusch gehört haben. Dies führte sogar so weit, dass eine
Zeit lang die Tischtennis-Hobby-Platten ausverkauft waren. Auch einer der Autoren hat zu-
gegriffen und hatte wie viele andere fortan täglich Familiensport im Grünen während des
Shutdown. So mancher hat sicher auch neue Seiten bei seinen Nachbarn entdeckt, die
vom Klick-Klack angezogen wurden. Der Autor fand unter seinen Nachbarn eine Verbands-
ligaspielerin eines anderen Vereins und einen ehemaligen Schiedsrichter der TT-Bundesliga.
 Outdoor-Tischtennis im Trend    

Neustart direkt ab Stichtag gelungen, mit vollem Hygiene-Konzept   

 Hygiene A       Hygiene B
Tisch- und Ballreiniger sind jetzt immer im Spiel
Corona Regeln
Corona-Regeln am Geräteraum
   Auch wir als Abteilung waren natürlich nicht untätig. Über Online-Meetings und Rundmails
haben die Trainer die Kommunikation mit den Jugendlichen aufrechterhalten. Um das
Spielgefühl nicht zu verlernen, wurden ebenfalls eine Reihe von Beispielübungen an die
Jugendlichen weitergeleitet. Hier hieß es in Teilen auch: Werdet kreativ. Tischtennis kann
man auch mit Haushaltsgegenständen (als Alternative zum Tischtennis-Schläger und zur
Tischtennis-Platte) spielen.
Im Hintergrund galt es, den irgendwann erwarteten Neustart vorzubereiten. So hat unsere
Abteilungsleitung stets die aktuellen Verordnungen der Bayerischen Staatsregierung
beobachtet und frühzeitig das Hygienekonzept des Tischtennis-Verbandes an die örtlichen
Gegebenheiten angepasst. Hier wollen wir Tischtennis-Leute unsere Geschäftsstelle
dankbar erwähnen: Gleich nach Verkündigung der Lockerungen lag das Hygienekonzept
des ESV für seine Sportstätten vor, und nach kleinen Abstimmungen mit unserem
Tischtennis-Konzept waren wir am Stichtag startbereit. Während andere Vereine in
öffentlichen Hallen von Verwaltungsmühlen abhängig waren und teils viele Wochen
ausharren mussten, ging es bei uns direkt ab 09. Juni 2020 wieder mit dem Training los,
unter Einhaltung aller Hygiene- und Verhaltensregeln!
 

Wie geht Corona-Tischtennis?

Das Hygienekonzept des TT-Verbandes für alle Spieler ist ein Musterbeispiel der deutschen Gründlichkeit, 2 dichte DIN A4 Seiten, die kaum
jemand liest. Ein Auszug von 12 Kurzregeln waren eher verdaulich. Abstand, Maske, Hände desinfizieren, das ist klar. Aber wie geht
Corona-Tischtennis? Voranmeldung, zur Vordertür rein, über die Feuertreppe raus, enge Begegnungen mit der nächsten Gruppe vermeiden.
Spielfeld mit Banden abgrenzen, keine Doppel, keine Wechsel während einer Einheit von 1 Stunde, Schweiß wischen. Dokumentation
der Paarungen.
Nach jeder Stunde 10 Minuten Stoßlüftung, Tischfläche, Kante und Bälle reinigen. Die Stoßlüftung wird bei gutem Wetter zum perma-
nenten Durchzug, das ist ideal gegen die Aerosole. Mangels Warmwasser im 1. OG braucht es viel Desinfektionsmittel für die Bälle. Naja.
Und nie waren die Tische so sauber wie heute.

Hygiene-Beauftragter via tischtennis@esv-neuaubing.de

Vertrauen in die Einrichtung für Tischtennis in Corona-Zeiten ist wichtig, auch für die Eltern unserer Jugend. So ist beim TT-Verband ein
Hygiene-Beauftragter des ESV eingetragen, Rudolf Böffgen. Intern ist die Funktion gedoppelt mit Felix Gutjahr. Der Beauftragte kümmert
sich um Umsetzung und Einhaltung der Regeln für Tischtennis und ist Ansprechpartner für Jedermann. Aus seiner Sicht ist der
Schutz vor Ansteckung auf dem Niveau des übrigen Alltags. Die Umsetzung liegt aber für die Erwachsenen in eigener Verantwortung,
und für die Jugendbei den Trainern, die das sehr vorbildlich zusammen mit den Jugendlichen durchziehen. So geht Tischtennis in
Corona-Zeiten, das alles istschon Routine. Sprechen Sie uns an, hinterfragen Sie, wir stehen zur Verfügung.

   Boxen
Indoor-Tischtennis immer abgegrenzt in Boxen

Felix Gutjahr, Rudolf Böffgen