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Endlich hat der Fluch ein Ende! Das dachten sich wohl alle, die an diesem späten Januarabend im Vereinsheim der FTG in Germering saßen und das Finale des jährlichen Winterturniers des ESV Neuaubing anschauten. Nach einigen teils wirklich extrem unglücklichen Finalniederlagen hat man schon gemunkelt, irgendein bösartiger Fluch hat den diesjährigen Sieger befallen. Aber unser Daniel Zehetbauer, den meisten wohl nur als „Zezi“ bekannt, hat es endlich geschafft. In einem hochklassigen Finale schlug er Andi Feick in drei Sätzen und konnte endlich die Trophäe in den Germeringer Nachthimmel strecken. Naja, zumindest im Vereinsheim.

Wie jedes Jahr ruft Turnierdirektor Bastian „Brain“ Seitz direkt nach den Weihnachtstagen alle mehr oder weniger talentierten Ballkünstler zusammen, um das Jahr gemeinsam mit dem traditionellen „Weihnachtsturnier“ ausklingen zu lassen. Dabei orientiert sich das Neuaubinger Turnier an der amerikanischen Football-Liga NFL und kürt im Jahr 2016 den Sieger des Jahres 2015. Macht zwar keinen Sinn, ist aber nun mal so.

Wanderpokal

Der Modus ist dabei von Jahr zu Jahr unterschiedlich, nur eines ist immer gleich: Gespielt werden zwei Matchtiebreaks (Anmerkung: ein Tiebreak bis 10 Punkte), sollte es danach Unentschieden stehen, entscheidet ein dritter Satz über den Sieger der Partie. Dieser wird als normaler Tiebreak ausgespielt.

Dieses Jahr teilte Turnierdirektor Brain die 15 Teilnehmer in drei Gruppen zu jeweils 5 Spielern ein. Die drei Gruppensieger und der beste Gruppenzweite stoßen ins Halbfinale vor, der Rest spielt um die Plätze.

Nach einigen harten Fights standen nach nicht einmal vier Stunden, was eine rekordverdächtige Zeit ist, die Halbfinalisten fest. Im ersten Halbfinale bezwang Daniel den Herren30-Spieler Manni Riebl in drei Sätzen. Anschließend machte Andi Feick mit Vorjahressieger Daniel Wolf kurzen Prozess und folgte Zezi ins Finale. Dort behielt dieses Jahr Zezi die Nerven und konnte seinen ersten großen „Neuaubinger“ Titel erringen.

Von meiner Seite aus nochmal ein großes Dankeschön an Turnierdirektor Brain, der gekonnt durch den Abend führte und grandios organisierte. Merci dir!!

Sonst bleibt mir nur zu sagen, dass es wie jedes Jahr a riesige Gaudi war und ich hoffe, die meisten im nächsten Jahr „in alter Frische“ wiederzusehen.

Daniel Wolf