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Mal anders: Tischtennis-Vereinsmeisterschaft

Im Anschluss an die diesjährige Abteilungsversammlung am 12. Oktober 2019, die ihrerseits schon durch eine brisante Abstimmung in letzter Sekunde für Spannung gesorgt hatte, fand die Vereinsmeisterschaft in der Abteilung Tischtennis statt. Bisher war diese stets traditionell um Weihnachten herum abgehalten worden – wohl mit der Intention, den beziehungsweise die Sieger auf der unmittelbar anschließenden oder wenigstens einige Tage später stattfindenden Weihnachtsfeier zu küren und bei Speis und Trank entsprechend zu feiern. Doch in diesem Jahr galten diese altbewährten Traditionen nicht mehr; vielmehr wurden sie – wenn auch nur auf Probe – über Bord geworfen. Bisher hatte man stets jahrelang – und das durchaus mit Erfolg – auf das bewährte Gruppen- und anschließende K.O.-System gesetzt, um den Vereinsmeister zu ermitteln. Dieses System hat jedoch – davon kann fast jeder Sportler ein Lied singen – einen eklatanten immanenten Fehler beziehungsweise eine diesem innewohnende Problematik: nach der Gruppenphase ist das Turnier nurmehr für die an der K.O.-Phase Teilnehmenden interessant, nicht aber für die übrigen Teilnehmer. Um dem entgegenzuwirken, war im Vorfeld abgesprochen worden, dass der Vereinsmeister im Rahmen eines Turniers im Format des Schweizer Systems ermittelt werden sollte. Dieses Format erfreut sich bayernweit höchster Beliebtheit, ist es doch das verwendete System des Bavarian TT-Race, das von Januar bis Oktober im ganzen Freistaat von den Vereinen durchgeführt werden kann. Dieses Format besticht durch seine Kurzweiligkeit und Fairness, jedoch bleibt auch nie die Spannung auf der Strecke. Im Schweizer System werden nämlich stets sechs Runden gespielt – kein Spieler scheidet somit aus. Der jeweilige nächste Gegner bemisst sich am sogenannten TTR-Rating sowie an der individuellen Performance im Laufe des Turniers. Somit bietet das System jedem Teilnehmer die Möglichkeit, in sechs Runden vornehmlich gegen Spieler der eigenen Spielstärke zu spielen und sich nicht mit deutlich stärkeren oder schwächeren Kontrahenten messen zu müssen, wo doch das Ergebnis in aller Regel schon von vornherein feststeht und der Wettkampf zur Farce verkommt.              

Unter diesen Vorzeichen traten nun zwölf Spieler an, um den Vereinsmeister im Tischtennis des Jahres 2019 auszuspielen. Neben zwölf Spielern aus Neuaubing trat – das soll nicht unerwähnt bleiben – auch mit Mark Lesser ein ehemaliges Abteilungsmitglied außer Konkurrenz an. Das Feld zeichnete sich durch eine starke Heterogenität der Teilnehmer im persönlichen und spielerischen Bereich aus. Vom Anfang 20-jährigen bis hin zu 80-jährigen, vom glatten Belag bis zur Noppe und vom aggressiven Topspin- bis zum passiven Verteidigungsspiel war alles vertreten. Eine Besonderheit sei hier noch erwähnt: neben dem Vereinsmeister sollte auch der Best-Performer, sprich derjenige Spieler, der im Verhältnis zu seinem TT-Rating am meisten Plätze gutgemacht hätte, ausgezeichnet werden. Dies bedeutete dementsprechend für alle, die sich keine Hoffnung auf einen der ersten drei Plätze machen konnten, einen besonderen Ansporn.              

Nach den ersten zwei Runden, die kaum große Überraschungen bereithielten, kam es bereits in der dritten Runde zu einem fast vorentscheidenden Spiel um den Vereinsmeistertitel – auch diese Möglichkeit bietet sich schließlich nun im neuen System. In einem internen Duell der ersten Herrenmannschaft lieferten sich Markus und Konstantin einen intensiven Kampf. Schlussendlich konnte sich Konstantin mit 3:1 durchsetzen. In der vierten Runde kam es zu einer großen Überraschung, als Rudolf wiederum Markus in einem dramatischen Spiel über fünf Sätze besiegen konnte. Damit kam es in der fünften Runde quasi zum Endspiel um die Vereinsmeisterschaft zwischen Konstantin und Rudolf. Konstantin konnte sich – nach größeren Problemen in der Vergangenheit mit Rudolfs Spielstil – an diesem Tag souverän mit 3:0 durchsetzen und hatte damit in der letzten Runde alle Trümpfe in der Hand und beste Voraussetzungen, sich zum Vereinsmeister zu krönen, was schlussendlich auch gelang. Auf dem zweiten Platz kam erwartungsgemäß Rudolf ins Ziel. In der letzten Runde besiegte er problemlos Amir mit 3:0 Sätzen. Nach einer Auftaktniederlage kam Ramón durch einen beeindruckenden Schlussspurt auf den dritten Platz. Somit standen die drei Medaillengewinner fest. Best Performer wurde zudem mit einer Verbesserung von zwei Plätzen, relativ zum Startplatz nach der Rangliste, Franz Garschhammer. Eine Leistung, die sich sehen lassen kann – gerade, wenn man bedenkt, dass Franz bereits 80 Jahre alt ist. 

Die Ehrung der Sieger wird – und hier wird’s wieder traditionell – im Rahmen der Weihnachtsfeier erfolgen. Ob sich das System als solches bewährt hat, muss noch geklärt werden, aber Spaß gemacht hat es allemal.

Autor: Konstantin Eder

Bild 2 Ramn

Ramón Kadel, der überraschende Dritte

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12.10.2019

Abteilungsversammlung 2019: Um- und Aufbruch

2018/19 war eine Saison des Um- aber vor allem Aufbruchs, mit hohem Trainingseinsatz, mit vielen Neumitgliedern. Für das veränderte Abteilungsteam waren die Aufgaben extrem herausfordernd, o ja, aber haben vor allem Spaß gemacht. Jetzt galt es, auf das erste Jahr der Wahlperiode zurückzublicken, Nachwahlen durchzuführen, und das zweite Jahr in Angriff zu nehmen. Die Tischtennis-Abteilungsversammlung 2019 fand am 12. Oktober um 12 Uhr mittags in der Vereinsgaststätte statt. Gehen wir mal in die Niederungen eines Sitzungsberichts, der ja manchmal etwas nüchtern daher kommt.

19 Abteilungsmitglieder werden von Rudolf Böffgen begrüßt, eine starke Beteiligung. Günter Megger übernimmt das Protokoll. Zu den Berichten:

Abteilungsleiter

Rudolf erinnert an den Ausgangspunkt Mitte 2018, als ein Teil der weitgehend neuen ersten Herrenmannschaft uns nach einem  Jahr wieder verlassen hatte, und der Verlust der weiteren Spieler im Raum stand. Dieser konnte zwar um ein Jahr aufgeschoben, aber letztlich nicht verhindert werden. Rudolf war wichtig, unterdessen die sportlichen Grundlagen zu stärken: Es wurden Intensivkurse bei renommierten Trainern eingeführt, ein dritter Trainingstermin etabliert. Gerhard Brandl, Konstantin Eder und Kilian Vogt haben eine kleine Turnierserie wiederbelebt, offen für Spieler aus der Region. In der Spielzeit 2019/20 soll das weiterentwickelt werden, und es ist an ein großes Einladungsturnier spätestens zum 100jährigen ESV-Jubiläum 2021 gedacht.

Rudolf berichtet weiter, dass der Hauptfokus auf den leider nötig gewordenen Neustart der Jugendarbeit gerichtet war, zusammen mit Trainer Felix Gutjahr. Rudolf hatte im Juni 2018 das Amt des ausgeschiedenen Jugendleiters kommissarisch übernommen und 1 Jahr später an Felix übertragen. Der Neuanfang gelang sehr gut, Felix und die Trainerinnen Hannah Belle und Julia Wopat konnten mit Schnupperkursen schon bald ca 20 neue Jugendliche gewinnen.

Die Mitgliederzahl stieg vom 1.7.2018 bis heute von 69 auf 89, hiervon 55 Erwachsene (ca 35 aktive, davon 12 neue) und 34 Jugendliche (ca 25 aktive, davon über 20 neue). Ein beachtlicher Zuwachs.

Stellv. Abteilungsleiter

Uwe Böttcher berichtet über die vergangene Spielzeit der 1., 2. und 3. Mannschaft. Er schlägt vor, dass die Weihnachtsfeier am 17.12. oder 19.12. stattfinden soll. Uwe ist zwischenzeitlich umgezogen in Fußentfernung zu einem anderen Verein und hört daher beim ESV Neuaubing Ende 2019 auf.

Kassier

Marcus Wettengel berichtet, dass deutlich weniger Ausgaben getätigt wurden als geplant. Dies lag am Einschnitt im Jugendbetrieb Mitte 2018.

Kommissarischer Jugendleiter

Felix Gutjahr knüpft an Rudolfs Bericht an über einen Umbruch bei der Jugendentwicklung. Um die Jugendabteilung voranzubringen, soll das 4-köpfige Trainerteam, jetzt auch mit Konstantin Eder, noch erweitert werden. Die neue Jugend wird schrittweise in den Wettkampf geführt: Es gab Freundschaftsspiele, eine Jugendmannschaft ist im Herbst neu gestartet, ein U12-Team ist in der Rückrunde vorgesehen. Dienstag trainieren durchschnittlich 10 Jugendliche, am Donnerstag 17. Es soll noch ein dritter Termin am Samstag etabliert werden.

Sportlicher Leiter

Felix Gutjahr lässt die Liste mit den aktuellen Tischtennis-Ranglistenpunkten durchgehen. Er berichtet, dass die 1. Mannschaft in der Bezirksklasse B einen oberen Mittelfeldplatz belegt hat, die 2. Mannschaft in der Bezirksklasse C

einen Mittelfeldplatz und die 3. Mannschaft in der Bezirksklasse D zwar Herbstmeister wurde, aber am Ende noch auf den 3. Platz gerutscht ist.

Neulingsteam-Leiter

Dies ist Marcus Wettengel, Gerhard Brandl wird zusätzlich benannt. Beide sind Ansprechpartner für Interessenten und Neumitglieder, führen sie ein und helfen mit, dass sie in der ersten Zeit im Training auch integriert werden.

Pressewart

Rudolf Böffgen und Felix Gutjahr schreiben für die Medien, auch für die 4x jährlich erscheinende Vereinszeitschrift jeweils ca. 2-3 Seiten über aktuelle Ereignisse im Vereinstischtennis. Die Mitglieder werden animiert, Berichte beizusteuern.

Gerätewart

Hierzu berichtet Manfred Tschischka. Für ihn und Michael Milgrom waren einige Reparaturen durchzuführen. Er gibt praktische Hinweise, um typische Schäden im Alltagsbetrieb zu vermeiden.

Entlastung und Nachwahlen

Die Abteilungsleitung wird einstimmig bei Enthaltung von Rudolf Böffgen entlastet. Als weiterer stellvertretender Abteilungsleiter werden Kilian Vogt und Sebastian Oberzeiler vorgeschlagen. In der geheimen Abstimmung gewinnt Kilian mit 11 gegen 6  Stimmen. Rudolf erklärt, gern auch Sebastian in die zukünftige Arbeit einbeziehen zu wollen. Zur Nachwahl des Jugendleiters stellt Rudolf die große Bandbreite dieser Tätigkeit vor. Um diese ideal auszuschöpfen, soll ein 2. Jugendleiter berufen werden für den Schwerpunkt Leistungsförderung und –entwicklung. Diese Position bleibt momentan vakant. Auf Rudolfs Vorschlag wird Felix zum 1. Jugendleiter gewählt, Sebastian Oberzeiler zum Delegierten, beide einstimmig.

Anträge und Sonstiges

Anträge waren nicht gestellt. Es werden noch das mögliche Zusatztraining am Sonntag bei freien Hallenzeiten bespochen, die von vielen gewünschte Anschaffung eines Ballroboters, der wieder rutschiger gewordene Boden. Rudolf dankt den Anwesenden für ihr Kommen und für die angeregte Diskussion und schließt die Sitzung formell.

… und wünscht guten Appetit. Soweit zum nüchternen Bericht. Eine griechische Vorspeisenplatte zur Halbzeit hatte den Hunger kaum gestillt, aber jetzt wurden zum Hauptgang griechische Fleisch- und Gemüseplatten serviert. Und im weiteren Tagesverlauf standen die Vereinsmeisterschaften auf dem Programm.

Das aktuelle Team der Tischtennis-Abteilung

Gewählte Mitglieder:  
Abteilungsleiter:          Rudolf Böffgen
Stellvertreter:   Uwe Böttcher und Kilian Vogt
1.Jugendleiter:   Felix Gutjahr
Kassierer:     Marcus Wettengel
   
Berufene Mitglieder:  
Sportlicher Leiter:    Felix Gutjahr
Pressewart:  Felix Gutjahr (digital) 
 Rudolf Böffgen (analog)
Neulingsteam:    Marcus Wettengel und
 Gerhard Brandl
Gerätewart: 

 Michael Milgrom und
 Manfred Tschischka

   
Delegierte für die Delegiertenversammlungen des ESV  
Sebastian Oberzeiler, Bernhard Pollinger, Marcus Wettengel  
Ersatzdelegierte für die Delegiertenversammlungen des ESV  
 David Böttcher, Uwe Böttcher, Rudi Drexler, Manfred Tschischka.  

 

Abteilungsleitung    Abteilungsleitung von links nach rechts:

Jugendleiter Felix Gutjahr,

stv. Abteilungsleiter Uwe Böttcher,

Abteilungsleiter Rudolf Böffgen,

stv. Abteilungsleiter Kilian Vogt,

Kassierer Marcus Wettengel

 

 

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Rudolf Böffgen, 12.10.2019

Ausblick auf die Saison 2019/20

Schon sind die Sommerferien vorbei, geht die Saison 2019/20 los.
Als Beginn ist am 10.09.2019 ein Freundschaftsspiel unserer 3. Herrenmannschaft gegen Forstenried 7 angesetzt. Hier heißt es Wettkampfluft schnuppern, aber hauptsächlich Spaß haben.
Weiter geht es am 12.09 und 14.09 mit einem Intensivtraining bei Martin Pachatz zum Aufwärmen für die Saison, bevor ab dem 17.09.2019 die Vorrunde für unsere 3 Herrenmannschaften startet.

Unsere 1. Herrenmannschaft startet in der Bezirksklasse C (Gruppe 4) und wird hier um die oberen Plätze kämpfen. Ebenfalls in der Bezirksklasse C, aber in der Gruppe 3, unsere 2. Mannschaft – eine Platzierung im oberen Mittelfeld wird angestrebt. Unsere 3. Herrenmannschaft startet mit vielen Neuzugängen in die Bezirksklasse D, Ziel: Wettkampflust schnuppern und Spaß haben.

Ebenfalls nicht zu vergessen unsere Jugend:
Für die Fortgeschrittenen (und motivierten Anfänger) heißt es ab Oktober Bezirksklasse B. Hier spielen unsere Spieler gegen/mit 6 anderen Mannschaften, unser Fokus liegt auf Spaß am Spiel und ein klein wenig Wettkampf.

Last but not least die Pokalspiele:
Unsere drei Herrenmannschaften treffen im Pokal auf ein starkes Gegnerfeld aus den Bezirksklassen A, B, C und D. Es wird im K.O.-System gegeneinander gespielt. In der 1. Runde haben unsere Mannschaften Glück. Die 3. Mannschaft trifft auf Forstenried 6, welche normalerweise ebenfalls in der Bezirksklasse D spielen, und die 2. Mannschaft spielt gegen Thalkirchen 8 (spielen wie die 2. Mannschaft ebenfalls in der Bezirksklasse C). Es werden spannende Spiele erwartet.
Auf Grund einer unpassenden Zahl an Mannschaften im Pokal (45 Mannschaften) hat unsere 1. Mannschaft ein Freilos erhalten und rückt somit direkt in die 2. Runde des Pokals vor.
Auch unsere Jugendmannschaft tritt im Pokal an. Auch hier hatten wir Glück bei der Auslosung und haben ein Freilos gewonnen. Somit steht die Jugendmannschaf (auf Grund einer geringen Teilnehmerzahl) direkt im Pokal-Viertelfinale.

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Felix Gutjahr, 10.09.2019

Sommerpause ungleich Tischtennis-Pause

Zwischen dem Ende einer Saison (meist im April) und dem Beginn der nächsten Saison (Mitte September) herrscht im Training meist eher wenig Andrang (Sommerpause).
Nicht aber dieses Jahr.

So haben wir dieses Jahr ein Wochenendtraining für die Erwachsenen (samstags von 15.30 bis 18.30) etabliert, welches auch in den Sommermonaten fleißig besucht wird. Aber auch das Training unter der Woche freut sich reger Beteiligung, und das in allen Alters- und Qualitätsstufen. So sind im Erwachsenentraining regelmäßig Spieler zwischen 18 und über 80 anzutreffen, hier haben wir erst vor kurzem durch einen Neuzugang (bzw. Wiedereinstieg) unsere Altershöchstmarke ein Stück nach oben geschoben. Unsere 3 Herrenmannschaften bzw. ihre Spieler sind regelmäßig (teilweise drei Mal die Woche) im Training anzutreffen, aber auch unsere Hobby- und Freizeitspieler haben ihren Spaß/ ihr regelmäßiges Training. Berührungsängste gibt es bei uns im Training nicht, so sieht man als Beispiel hin und wieder Senioren-Hobbyspieler, die gegen junge Erwachsene aus unserer ersten Mannschaft spielen (mit hohen Lerneffekten für beide Seiten).

Neben dem Training sind auch weiterhin, auch in den Sommermonaten, die Turniere sehr beliebt.
So tragen wir weiterhin einmal pro Monat (jeden ersten Samstag im Monat) zwei Turniere der „BTTV Bavarian TT-Race“-Serie aus. Meistens mit einer vollen Teilnehmerliste.
Wir sind nicht nur Mit-Austräger dieser Turnierserie, sondern auch aktive Teilnehmer. So haben unsere Spieler in den Sommermonaten (seit Anfang Mai) insgesamt 52 mal an diesen Turnieren teilgenommen.
Neben der bayernweiten Turnier-Serie nehmen unsere Spieler auch gerne an weiteren Turnieren teil. Erwähnenswert ist hier besonders das „60. Dachauer Volksfestpokalturnier“ bei welchem 4 unserer Spieler teilnahmen. Konstantin Eder, aus unserer ersten Mannschaft, wurde bei diesem Turnier zusammen mit Georg Kohl (MTV 1879 München) Sieger im Doppel in der Herren-D-Klasse. Gerhard Brandl stand im Doppel der Herren-E-Klasse mit Gerhard Tuffentsammer (FC Haunstetten) ebenfalls im Endspiel und errang den 2. Platz.

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Felix Gutjahr, 10.09.2019

Jugend-Freundschaftsspiele

Unsere Anfänger im Jugend-Bereich durften sich ab den Pfingstferien im Wettkampf ausprobieren. Hierfür planten wir Freundschaftsspiele gegen/mit TSV Forstenried, FTM Blumenau und MTV München.
Begonnen haben wir bereits vor den Pfingstferien mit einem kleinen Probe-Freundschaftsspiel. Hierbei spielten 8 unserer Jugendlichen als 2 Mannschaften gegeneinander. Der Gedanke von unserem Trainerteam war es, den Jugendlichen die Angst vor dem Wettkampf zu nehmen und ihnen zu zeigen, wie solche Spiele ablaufen. Rückblickend lief diese Aktion sehr angenehm und entspannt ab.
Nach den Pfingstferien stand als erstes ein Freundschaftsspiel gegen Forstenried an. Da es direkt ein Auswärtsspiel in Forstenried war, sind wir gemeinsam mit dem MVV bzw. mit Eltern-Taxi angereist. Zu Beginn des Spiels waren unsere Spieler, alles Anfänger, sehr aufgeregt – fremde Halle, fremde Spieler, Zuschauer, Wettkampfdruck – was sich aber mit der Zeit deutlich gelegt hat, u.a. durch eine sehr lockere und nette Atmosphäre und durch das Coaching/Tipps geben durch den Trainer. So konnten nach und nach unsere Spieler ihre Stärken zeigen. Für dieses Auftauen und Gewöhnen an die Wettkampfsituation bekamen sie insbesondere vom Trainer von Forstenried sehr großes Lob. Da die Spieler von Forstenried alle schon ein deutliches Stück länger im Verein gespielt haben, fiel die Niederlage leider relativ deutlich aus. Aber wichtig ist es hier zu bedenken, dass es sich nur um ein Freundschaftsspiel handelt und auch Niederlagen nicht schlimm sein müssen (Lerneffekt, sieh das Spiel nicht als Wettkampf, sondern nutze es um deine Technik zu verbessern/auszuprobieren). So haben sich die Jugendlichen im danach erfolgten Feedback-Gespräch sehr positiv geäußert.

Als nächstes stand ein Freundschaftsspiel gegen Blumenau auf der Tagesordnung. Mit dem Ziel, dass jeder der möchte einmal an einem Freundschaftsspiel teilnehmen kann, haben wir 4 neue Spieler zu diesem Spiel eingeladen. Auch wenn dieses Spiel ebenfalls verloren wurde, so war das Spielniveau von Blumenau schon deutlich näher an unserem. Ebenfalls positiv aufgefallen ist unserer Trainerin, dass die Spieler anfangen analytisch zu denken, bzw. das Spiel zu analysieren. So konnten einige unserer Spieler (die alle zum ersten Mal gespielt haben) das Spiel sehr gut analysieren und die Fehler der Gegner erkennen. Ebenso ist es für uns schön zu sehen, dass ein Teamgefühl aufkommt und sich unsere Spieler gegenseitig motivieren und Tipps geben. Auch waren die Spieler im Vergleich zum vorherigen Freundschaftsspiel deutlich entspannter.

Als letztes Freundschaftsspiel vor den Sommerferien haben wir den MTV München zu uns in die Halle eingeladen. Dieses war aus Sicht des Trainers das bisher spannendste und schönste Freundschaftsspiel. So hat der MTV München Anfänger in einem ähnlichen Niveau wie unser Verein. Dies macht die Spiele spannender, was sich in vielen knappen Sätzen gezeigt hat, machte den Jugendlichen deutlich mehr Spaß und war auch für die Trainer/Eltern sehr schön zum Anschauen/Mitfiebern.

Als kleines Resümee kann das Trainerteam diese Form der Einführung in die Welt der Mannschaftsspiele als sehr positiv bewerten, auch wenn es hier und da noch ein paar Ausbau-/Anpassungsmöglichkeiten gibt (Niveau der Spieler, Nervosität, …). Wir freuen uns auf weitere Spiele dieser Art.

Felix Gutjahr

Bild 4 Freundschaftsspiel

Freundschaftsspiel Feedback-Gespräch

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Felix Gutjahr, 22.07.2019