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Starker Auftritt beim SVM und Münchner Meisterschaft – Nike verteidigt Offenen Münchner Meister Titel der U10 auf dem Ganslerhang/Kitzbühel

Nach der überraschend erfolgreichen Standortbestimmung in Garmisch, wurde es Mitte Januar ernst in den jeweiligen Rennserien. So stellte der ESV mit Nova, Jonathan, Nike, Paula und Tonia zum ersten Mal seit Jahren fünf Starter zum Saisonauftaktwochenende der SVM Rennserie im österreichischen Pass-Thurn. Jonathan und Nova gaben dabei ihr Debut und schlugen sich bereit bei den ersten beiden Rennen prächtig. Nova sicherte sich in Ihrem ersten SVM Rennen den 3. Platz. Dabei ging sie so motiviert in den zweiten Durchgang, dass sie nach guter Zwischenzeit verkantete und durch das Tor fuhr. Jonathan machte es anderes herum. Nachdem er im ersten Durchgang ausfiel fuhr er sich im 2. Durchgang noch in die Top 10 vor. Paula sicherte sich den 10. Platz und Tonia sicherte sich in der enorm starken U12 den hervorragenden 9. Platz. Nike ging es als Titelverteidigerin in Ihrem 1. Saisonrennen effizient an und sicherte sich den Sieg mit 1/100 Sek. Vorsprung. Am nächsten Tag ging es erfolgreich weiter. Nova und Jonathan wiederholten ihre Platzierungen des Vortags. Nike holte sich den 3. Platz und Paula belegte Platz 12.

Ebenfalls am Sonntag startete unser Perspektivteam beim Monster-Race in Ostin. Auch hier stellte der ESV sechs Starter. Dabei holten sich Max und Immanuel den 5. und den 6. Platz. Louisa belegte in ihrem Renndebut gegen die starke Oberländer Konkurrenz einen sensationellen 2. Platz von fast 40 Startern und Simon bestätigte seine gute Form aus Garmisch mit dem 8. Platz von 30 Läufern. Auch einen 8. Platz belegte Lisanne und bestätigte damit Ihren enormen Aufwärtstrend aus dem letzten Jahr. Emma belegte den respektablen 15. Platz von 21 Startern im starken Jahrgang 2010. So konnte es doch weitergehen.

Bereits zwei Wochen später lud der Ganslerhang in Kitzbühel zur offenen Münchner Meisterschaft ein.  Hier ging es schon mit Jonathan großartig los, der sich mit weniger als einer Sekunde Rückstand auf Platz 2 den undankbaren 4. Platz sicherte. Simon wurde in der gleichen Klasse 8. von 20 Läufern. Dann haute Nike auf einer ihrer Lieblingsstrecken einen raus. Mit fast 1,5 Sekunden Vorsprung distanzierte sie als jüngerer Jahrgang der U10 die Konkurrenz und verteidigte ihren U8 Meistertitel aus dem Vorjahr. Ihre Bestzeit hielt auch noch bis das komplette Jungs-Feld der U10 durch war. Erst ihr Trainingspartner Jan, vom SC Pasing, konnte als letzter Starter der Jungs ihre Bestzeit noch einmal unterbieten und sicherte sich ebenfalls den Titel bei den Jungs. Nike fehlten letztendlich nur 0,2 sek. um sich unter die besten 20 des weiblichen Gesamtfelds zu schieben und damit um den offenen Titel der Erwachsenen zu fahren. Paula belegte in der gleichen Klasse den 8. Platz und Alexandra errang, gesundheitlich angeschlagen, den 10. Platz. Emma holte sich in ihrer 1. Rennsaison den großartigen 12. Platz. Aber so ging es weiter. Nun ließ es Tonia krachen und holte sich den 6. Platz in der U12 und damit die direkte Quali für das Regiofinale (als drittbeste SVM Athletin). Elena belegte in der gleichen Klasse den 19. Platz. Maja errang in der U14 den 15. Rang und Julian hatte Pech und kam nach einem Steher leider nur auf den 19. Platz. Was aber wirklich in ihm steckt, zeigte er im Laufe der Saison mit seinem Gesamtsieg des FFB-Kreiscups. Hierbei gewann er drei von vier Rennen und qualifizierte sich darüber auch direkt für das Regiofinale. Herausragend war zudem wieder einmal Jannik, der sich mit 0,02 Sek. Rückstand den 2. Platz in der Jungend sicherte. Sein Bruder Tim belegte in der gleichen Klasse den großartigen 7. Platz und Julius knapp dahinter den 11. Platz von 24 Startern. Nicht zu vergessen, stellten sich auch 8 Eltern der starken Münchner und Kitzbüheler Konkurrenz und schlugen sich dabei alle beachtlich. Besonders hervorzuheben ist hierbei Matthias, der es als weiterer ESVler ins Top 20 Feld schaffte und sich von dort noch auf den 8 Platz vorschob. Der ESV stellte damit sensationelle 21 Starter bei der Münchner Meisterschaft und bestätigte den starken Eindruck aus dem Vorjahr.

Bereits am drauffolgenden Wochenende ging es für die Racer weiter. Das Perspektivteam fuhr nach Schongau und das SVM Team fuhr zum 2. Rennwochenende nach Kirchberg in Tirol. Nova sicherte sich dabei einmal den 4. und einmal den 5. Platz. Jonathan errang an beiden Tagen den 9. Platz und setzte damit seinen Aufwärtstrend fort. Nike zeigte noch einmal ihre Topform, indem sie mit vier Laufbestzeiten sich nicht nur zwei Mal den 1. Platz sicherte, sondern auch als Jahrgangsjüngere die Führung in der Klassengesamtwertung übernahm. In Schongau ließ es diesmal Simon krachen und holte sich gegen die starke „Werdenfelser“-Konkurrenz den 6. Platz und blieb nur eine Sekunde hinter Platz zwei. Louisa sicherte sich den 10. Platz von 22. Auch Alexandra behauptete sich gegen den extrem starken 2010er Jahrgang der Garmischer mit ihrem 8. Platz hervorragend. Genauso ist Emmas 17. Platz von 30 Startern einzuordnen.

In der darauffolgenden Woche hatte die SVM Serie Pause, sodass Nova, Jonathan, Nike, verstärkt mit Lisanne die Gelegenheit nutzten, sich mit der „Oberländer“-Konkurrenz beim Heimrennen der Lenggrieser zu messen.  Nova holte sich dabei einen grandiosen 2. Platz. Jonathan zeigte zwei Topläufe und errang Platz 6, nachdem er nach dem 1. Durchgang nur knapp hinter dem Podest lag. Nike holte sich am Ort ihres Renndebuts den 3. Siegerpokal in Folge, der durch Lisannes 11. Platz erfolgreich abgerundet wurde. Am gleichen Tag fuhren unsere Kleinsten das WSV Rennen in Ostin. Max belegte dabei den 2. Platz, knapp vor Immanuel, der sich den 6. Platz sicherte. Die beiden zeigten damit, dass sich der ESV auch um den Nachwuchs keine Sorgen machen muss.

Eine Woche später stand traditionell das SVM Wochenende in Westendorf vor der Tür. Im Feld herrschte Aufruhr, denn es wurde verkündet, dass die SVM Serie ad hoc um ein weiteres Wochenende im April erweitert wird. Als Termin wurde das erste Osterferienwochenende auserkoren. Der Samstag, mit Lea und Fabi als Trainer, verlief für die beiden Schwestern Nike und Nova mit je einem 2. Platz hervorragend. Jonathan schaffte es, sich im 2. Durchgang, bei nachlassender Piste, noch einmal um eine Sekunde zu verbessern und schob sich damit in die Top 10 um dann aber am Sonntag eine richtige Rakete zu zünden. Während Nova mit grandioser Zwischenzeit ein Tor ausließ und auf Platz 4 zurückfiel und auch Nike ihre Läufe nicht wie gewohnt erwischte, aber doch noch Platz 2 im Jahrgang sicherte, fuhr Jonathan mit einem perfekten 1. Durchgang auf Rang 2, um sich damit einen der wunderschönen Glaspokale zu sichern. Aber auch das Perspektivteam war wieder unterwegs und traf sich in Lenggries zum Oberhachinger Rennen. Gefahren wurde auf dem schwarzen Zielhang der Weltcup-Abfahrt, also auf dem gleichen Hang wie die Großen eine Woche zuvor. Es war schon beeindruckend, wie souverän und furchtlos sich unsere jungen Racer die Piste herunterwarfen. Und genauso sensationell war das Ergebnis. Max ging richtig ab und sicherste sich mit mehr als sechs Sekunden Vorsprung den 1. Platz. Auch Immanuel beeindruckte mit seinem 4. Platz. Den Kracher des Tages lieferte allerdings Lisanne, die den Jahrgang 2010 für sich entschied und damit überraschend den Siegerpokal in die Höhe strecken konnte.

Genau auf diese Strecke ging es eine Woche später zum einzigen SVM-Rennwochenende auf deutschem Boden. Nachdem es Nike nach Westendorf in der Gesamtwertung wieder spannend machte, ging sie lediglich mit 120 Punkten in das vorletzte Rennwochenende. Bedenkt man noch, dass jeder Athlet auch fünf (aus 21 Wertungen) Streichergebnisse hat, waren zu diesem Zeitpunkt noch theoretisch sieben Athleten für den Gesamtpokal im Rennen. Die Spannung war greifbar. Das wurde nicht besser dadurch, dass diesmal Fabi Nike startete, aber Patrick im Ziel die Startnummer hatte. Drei Läufer vor ihrem Start kam die Startnummer knapp, aber rechtzeitig, bei Nike oben an. Beeinträchtig schien sie dies aber lediglich äußerlich zu haben, den sie fuhr auf ihrer Lieblingspiste eine krachende Bestzeit in ihrem Jahrgang und in ihrer Klasse. Aber auch bei Nova lief nicht alles rund. Nachdem sie unter dem Raunen der Zuschauer 41 der 42 Tore sensationell gefahren war, fuhr sie in unfassbarer Weise am letzten Tor vorbei. Alle Zuschauer hatten die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen. Sie schaffte es aber diesen Rückschlag schnell abzuschütteln und fuhr sich im zweiten Durchgang noch auf den 2. Platz vor. Auch Jonathan, der über die letzten Wochen stetig steigende Form bewies, lies an diesem Tag aus und kam als 14. ins Ziel. Am Sonntag zeigte Nova ihre Umsetzungsstärke und fuhr wieder mit einem großartigen Lauf, diesmal um alle Tore, noch einmal auf Platz 2. Dass die Spannung auch für 9-Jährige durchaus auch negative Auswirkungen haben kann, bewies sich am drauffolgenden Tag. Verwies die eine Anwärterin auf den Gesamtsieg bereits am Tag zuvor darauf, dass Nike im kommenden Slalom ja nichts reißen wird, leistet sich eine weitere Anwärterin kurz vor Nikes Start eine unsportliche Entgleisung. Und Nike zeigte zum ersten Mal Nerven. Vor Wut fuhr sie am dritten Tor einen Sommerweg, den unteren Teil aber stark und rettete damit Platz 3. Dieses Verhalten ist dahingehend bemerkenswert, da der Skileistungssport sich grundsätzlich, besonders in diesem Alter, als sehr sportlich zeigt. Es gibt viel Kontakt und Freundschaften auch unter den Teams. Dies liegt vor allem daran, dass man alle zwei Wochen jeweils ein ganzes Wochenende zusammen auf dem Berg verbringt und man zwischen den Durchgängen und am Ende eines Rennens auch noch gerne ein/zwei Stunden einfach zusammen Ski fährt.

Nach dem Rennkalender zu Saisonbeginn, hätte Nike sich nach dem Lenggrieser Wochenende als jahrgangsjüngerer Athlet den U10 Gesamtpokal gesichert und damit ihren U8 Gesamtpokal aus dem letzten Jahr verteidigt. Somit wird es noch einmal spannend werden, Mitte April, beim neuen, zusätzlichen, und nun entscheidenden Rennwochenende in Fügen/Spieljoch. Aktuell sind sich noch vier Athleten im Rennen. Auch wird Ende März noch das Regio-Cup Finale stattfinden und natürlich auch noch die Vereinsmeisterschaft.  Wir sagen euch wie es ausgegangen ist……………………

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25.03.2019

Langlaufausfahrt nach Schleching 3.2.2019

Wieder einmal freut sich die Langlaufgruppe des ESV Neuaubing auf einen schneereichen Sonntag. Dieses Mal geht es nach Schleching. Sogar die Autobahn ist nicht ganz schneefrei und so geht’s langsamer voran als sonst. Der Bus ist gut gefüllt und alle sind gespannt auf das herrliche Loipengebiet. Die Sonne wird sich wohl kaum zeigen, das hat der Wetterbericht angesagt, dafür soll es reichlich Schnee geben und der Schnee ist ja die Hauptsache für uns Langläufer.

Bild Buspanne Langlauf 2019

Unser Ziel ist der Gasthof Zellerwand in Schleching. 

Noch ca. 7 km ist es bis dort hin. Nach einem Vorfahrtshalt fuhr unser Bus dann nur noch beschwerlich an und dann ging es gar nicht mehr weiter.

O… war‘s das nun fragte sich die Langlaufgruppe! 

Dieter war so pfiffig und stapfte 250 m durch den Schnee, wo er einen Kindercampbus des Sonnenhofes parken sah. 

Wir hatten riesen Glück, denn der Busfahrer des Kindercampbusses Sonnenhof war sofort bereit uns die letzten Kilometerchen zum Gasthof Zellerwand zu fahren. 

Schnell packten wir unsere Langlaufausrüstung, per Personenkette in den anderen Bus. Auch unsere kleine süße Lena von nicht einem Jahr, die mit ihren Eltern dabei war und  unser Joël von 10 Jahren, der schon einige Jahre alleine mit uns langläuft, wurde beim umpacken geholfen.

Im nu ging es dann unbeschwert zum Ziel Gasthof Zellerwand. 

Und es wurde noch ein herrlicher Langlauftag mit vielen lachenden Leuten und Bewegung an frischer Luft, in einer wundervoll, schneebedeckten Landschaft. 

Ganz herzlich möchten wir uns noch bei dem Busfahrer des Kindercampbusses Sonnenhof bedanken für seine spontane Hilfsbereitschaft und wünschen ihm allzeit gute Fahrt. 

Der ESV Neuaubing

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10.02.2019

Sommer-Eltern-Kind-Wanderwochenende im August 2016

Bei der Festlegung unseres Sommer-Eltern-Kind-Wanderwochenende hatten wir einmal mehr ein glückliches Händchen: Nach einer Woche mit Kälte und Regen wartete ein traumhaftes, herrliches, verlängertes Sonnen-Wochenende auf uns. Vom 12.08.16 bis 15.08.16 trafen sich 8 Familien auf unserer Hütte in Spitzingsee, so dass wir insgesamt 32 Personen waren. Geplant hatten wir mit voller Hüttenbelegung, jedoch mussten leider kurzfristig zwei Familien u.a. wegen eines Wasserschadens absagen. Besonders freute uns, dass wir auch wieder eine „neue“ Familie dabei hatten.

2016 08 01kl

1. Tag: Freitag, 12.08.16:

Eine Wanderung hatten wir für diesen Tag noch nicht geplant; wir trafen uns daher alle erst am späten Nachmittag auf der Hütte. 2016 08 03klNach schnellem Bettenbeziehen und Einrichten erkundeten die Kinder sofort die Hütte und das Gelände und fühlten sich schnell heimisch.

2. Tag: Samstag, 13.08.16:

Unsere erste Tour hatte die Ankelalm als Ziel. Dies bedeutete auch für die jüngsten „Nachwuchswanderer“, dass mehr als 500 Höhenmeter zu überwinden waren. Von Neuhaus aus ging es über die traumhaft schönen Josefstaler Wasserfälle hinauf zum Kessel unterhalb der Brecherspitz, in dem malerisch die Ankelalm liegt. Der Pfad führte uns zunächst nur leicht ansteigend in den märchenhaften Buchenwald hinein. Nach nur 10 Minuten erreichen wir bereits den ersten Wasserfall. 2016 08 02klÜber eine Felsnase ergießen sich hier zwei, etwa 12m hohe rauschende Ströme in ein flaches Becken. Von hier ging es nun deutlich steiler und stufig aufwärts, wir passierten weitere Wasserfälle und Gumpen, bevor wir aus dem Wald traten und uns auf einer Lichtung wiederfanden. Der hier ruhig vorbei fließende Bach ist an dieser Stelle breit, nicht tief und eignete sich hervorragend zu einem kurzen "Pritscheln". Anschließend ging es über eine kleine Holzbrücke weiter und wir folgten dem befestigten Stockeralm- bzw. Bockerlbahnweg und trafen wenig später auf einen alten Wagen der Bockerlbahn, der am Rand des Weges steht. So konnten sich auch die Kleinsten gut vorstellen, wie früher hier Holz ins Tal transportiert wurde. Einige Zeit später verließen wir den Bockerlbahnweg und zweigten zur Ankelalm ab. Der breite Schotterweg führt nun deutlich ansteigend in Serpentinen durch den Wald aufwärts. An lichten Stellen können wir immer wieder hinab auf Neuhaus oder hinüber zum Breitenstein und Wendelstein blicken. Nach etwa einer Stunde steilem Fußmarsch endete der Wald und wir wanderten in einer großen Kehre in einem freien, von Felsbrocken übersäten Almgelände auf die auf 1.311 m Höhe zauberhaft gelegene Ankelalm zu. So mancher ältere Schuh gab hier den Geist auf und musste vom netten Ankelalm-Wirt mit einem festen Tape repariert werden.2016 08 05kl Einige Kinder nahmen den direkten Weg über das steinige Geländer auf die Alm zu. Oben machten wir ausgiebig Brotzeit, die Kinder konnten spielen und die männlichen Erwachsenen genossen bei einem kühlen Weißbier den herrlichen Blick auf die Brecherspitz und gegenüber auf den Wendelstein. Von der Ankelalm ging es zunächst auf dem Aufstiegsweg talwärts, wir sparten uns den Bockerlbahnweg und blieben auf dem breiten Wirtschaftsweg und marschierten so zurück nach Neuhaus bis zur Josefstaler Straße, unserem Ausgangspunkt.

Zurück auf der Hütte wurden aus Playmais großartige Kunstwerke gefertigt und die Kinder in die Kunst des Paracord-Knüpfens eingeführt. Schnell beherrschten sie die Technik besser als die Erwachsenen. Später wurde gegrillt und der Abend klang auf der Terrasse aus.

3. Tag: Sonntag, 14.08.16:

Am nächsten Tag wanderten wir zur Burgruine Hohenwaldeck oberhalb des Schliersees hinauf. Die Kinder erkundeten die Reste der Burg, die Erwachsenen genossen die Aussicht auf den See und den Ort Schliersee, das umgebende Panorama sowie fern am Horizont auf München.2016 08 04kl Auch unser gestriges Ziel, die Ankelalm, konnten wir von hier oben gut erkennen. Anschließend ging es durch den schattigen Wald über Oberleiten hinunter nach und zum Schliersee. Nach kurzem Aufenthalt an der Badestelle ging es mit dem Schiff zurück nach Neuhaus zum Ausgangspunkt, wo unsere Autos standen. Zurück auf der Hütte ging es für viele noch zum Spitzingsee, die einen fuhren Tretboot oder badeten im See, die anderen genossen am Ufer ein wohlverdientes Eis. Anschließend wurden von den Kindern auf der Hütte wieder fleißig Armbänder, Schlüsselanhänger oder Gürtel aus Paracord-Seilen geknüpft. Abends grillten wir wie gewohnt und als die Kinder im Bett waren, folgte wieder der gemütliche Teil des Wochenendes auf der Terrasse.

4. Tag: Montag, 15.08.16:

Am letzten Tag stand zunächst die obligatorische Hütten-Putzaktion an, die selbstverständlich wieder reibungslos klappte. Herzlichen Dank allen Teilnehmern, dass ihr die Hütte so ordentlich hinterlassen habt! Anschließend brachen wir zur letzten gemeinsamen Unternehmung auf. Da wir erst gegen Mittag starten konnten, wurde die Abschluss-Tour etwas gemütlicher:

Wir fuhren mit den Autos zum Bahnhof Bayrischzell, um von dort aus zum Bergcafé Siglhof zu wandern. Unser Weg fiel teilweise mit dem Wendelstein-Männlein-Weg zusammen, der besonders für Kinder die Wanderung sehr kurzweilig werden lässt: kurz nach dem Start ging es über eine Brücke über einen Wasserfall. Von der Brücke aus hatte man einen tollen Blick auf die tiefsten Gumpen im Bach. Weiter ging es am Totholz-Steig entlang. Dort ist auf mehreren Schildern zu lesen, wie wichtig totes Holz, Baumstümpfe, Äste und umgefallene Bäume für den Wald sind. Wer ganz aufmerksam war, hat auch einige Spechtlöcher entdeckt. Anschließend kamen wir zum Parapluie (franz. Schirm), einem kleinen, runden Brotzeitunterstand und einem neu errichteten Aussichtsturm, der natürlich sofort erklommen werden musste, sowie einer Almattrappe. Es folgte ein kurzer Anstieg zum Abenteuerspielplatz an der Grünen Gumpe, an dem wir kurz Pause machten und die Kinder ein wenig plantschen konnten. Der letzte Anstieg endet nach etwa 20 Minuten am Bergcafé Siglhof in Hochkreuth. Neben dem Café befindet sich ein Spielplatz mit einem echten Oldtimer-Traktor und einer Gondel. Die Erwachsenen genossen das fast kitschige Panorama und stärkten sich bei Kaffee und Kuchen während die Kinder den Spielplatz stürmten und kaum Zeit für ein Eis hatten. Der Rückweg nach Bayrischzell führte uns kurz, aber steil, durch den Wald hinunter. Zurück am Bahnhof hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen.

Zusammenfassend war das Wochenende rundum gelungen und sehr erholsam. Wir haben viel gelacht und hatten jederzeit sehr viel Spaß. Unfälle und Verletzungen blieben glücklicherweise aus!

Wir freuen schon auf unsere nächsten Eltern-Kind-Wochen!
Eure Eltern-Kind-Organisatoren Tine und Christian Wingarde

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Wingarde Christine und Christian, 18.08.2016

Spitzing-Radtour 2016

Samstag 23. Juli 2016, morgens um 7.30 Uhr am Lidl-Parkplatz in Neuaubing: Nachdem der erste Termin für die diesjährige Radtour buchstäblich „ins Wasser“ gefallen ist (bei der Wetterprognose mit starken Regenfällen und Gewittern bis hin zu Unwetterwarnungen Mitte Juni, war an eine Durchführung zum geplanten Termin nicht zu denken) wurden alle Teilnehmer, und das waren viele, mit bestem Wetter und weiß blauem Himmel belohnt. Pünktlich fanden sich alle am üblichen Treffpunkt vor dem Lidl in Neuaubing ein. Es wurden Rucksäcke, Taschen und Kühltaschen sowie Trinkvorrat und Brotzeit in den Vereinsbus gepackt und los ging´s.

Bei sonnigen 20 °C führte die Route über Gräfelfing, Neuried und durch den Forstenrieder Park Richtung Straßlach-Dingharting.2016 07 Radltour 01 Eine kurze Pause wurde zuvor noch in Grünwald eingelegt, dort stießen noch die letzen Teilnehmer zu der Gruppe. Mittagspause gab es, wie schon in den letzen Jahren, in Oberwarngau.

Da sich dieses Jahr doch schon so einige „Kleinere“ (jüngste Teilnehmerin   5 Jahre!!!!) getraut haben mit zu radeln, wurde die Mittagspause ein wenig verlängert, da die langsamere Gruppe natürlich etwas später an der Gaststätte eintraf, aber auch noch genügend Zeit brauchte sich für die restlichen Kilometer zu stärken.

So gegen 16 Uhr kamen dann die Ersten an der Sportalm an und da der letzte Teil der Strecke, das berühmte Valepp, der Anstrengendste ist, waren alle ganz schön geschafft. Die Kleinen wurden natürlich die letzten Kilometer per Vereinsbus zur Hütte gebracht.

2016 07 Radlt Huette EssenDer Tag klang mit zünftigem Grillen, vielen leckeren Salaten und Beilagen und natürlich dem einen oder anderen Bierchen aus…

Am Sonntag hieß es wieder früh raus, frühstücken, Hütte aufräumen und säubern, das Gepäck in den Vereinsbus und ab in den Sattel. Auch an diesem Tag hatte die Radlergruppe Glück mit dem Wetter, bei zwar frischen 12 °C aber Sonnenschein starteten alle um halb 9 Uhr Richtung München, die Kleinen wieder im Vereinsbus, der Rest das Valepp hinunter zum Tegernsee. Wieder zusammen radelten alle am Tegernsee vorbei nach Finsterwald bis zur Mittagspause in Schönegg. Nach dem Mittagessen führte der Weg die Isar entlang um bei Hohenschäftlarn noch eine letzte Anhöhe zu bezwingen, um dann gemütlich bis zum Ausgangspunkt am Lidlparkplatz in Neuaubing weiter zu radl´n.

 

Früher als erwartet, gegen 15 Uhr, waren alle Teilnehmer am Parkplatz eingetroffen und froh aus dem Sattel steigen zu können. Zur Belohnung und Begeisterung aller gab es noch ein leckeres Eis aus der Eisdiele.

2016 07 Radlt GruppenbildEs war wieder eine gelungene Radtour mit vielen alten und neuen Teilnehmern der Renngruppe und auch anderer Vereinsabteilungen im Alter von 5 bis 50+, sowie vielen Übernachtungsgästen auf der ESV Hütt´n. Und so anstrengend es auch war, freuen sich bereits einige auf das nächste Jahr und wollen wieder teilnehmen.

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25.07.2016

Eltern-Kind- Woche vom 21.02.-26.02.2016

Auch dieses Jahr lies sich das Skilehrer-Team des ESV Neuaubings nicht von den sommerlichen Temperaturen sowie dem immer weniger werdenden Schnee beirren und so fanden alle drei Eltern- Kind- Wochen auch im Jahr 2016 statt. Durch sorgsame Pflege des Geländegartens konnten unsere kleinen Rennfahrer, wie in den vielen Jahren zuvor, einmal mehr die Bobbahnen, Wellen- und Schanzenketten sowie das Carvingdach und selbstverständlich auch die Piste für die Fortgeschritteneren, unsicher machen.

Die 3. Eltern-Kind-Woche startete am Sonntag dem 21.02. Anreise war wie immer ab 17 Uhr möglich, es gab eine kurze Einweisung und dann konnten auch schon die Zimmer bezogen werden. Für unsere kleinen Gäste ging es um 19 Uhr dann ins Bett, denn schließlich stand eine anstrengende Woche mit viel Skifahren und Spaß auf dem Plan. Die großen Gäste sowie Skilehrer (Sabrina, Micaela, Mario, Florian, Vroni) versammelten sich ab 19:30 Uhr im Aufenthaltsraum um alle wichtigen Infos für die kommende Woche durch zu sprechen. Christian stellte zuerst das Team vor, dieses Jahr ein sehr junges Team im Alter zwischen 19 und 25 Jahren, sowie eine Skilehrer-Mama als Unterstützung war. Im Anschluss wurden die Aufgaben, die jeder zu erfüllen hatte, verteilt. Nachdem dies geschafft war gab es eine Kennenlern-Runde und die Eltern konnten den Skilehrern erzählen, welche Erfahrungen ihre Kinder schon auf den Skiern gemacht hatten. Mit Freunde erfuhren wir, das viele der Anwesenden schon einmal dabei waren, es gab aber auch einige ganz neue Gesichter.

Nach einem langen Abend mit vielen Informationen ging es am nächsten Morgen dann auch gleich los. Um 9:30 Uhr wurde der Geländegarten auf Vordermann gebracht, herumliegende Ästchen und Tannenzapfen entfernt, und um 10 Uhr trafen sich dann Skilehrer und Kinder vor der ESV Sportalm um gemeinsam zum Geländegarten zu marschieren. Der Abschied von den Eltern verlief erstaunlich entspannt, sodass alle Kinder sehr schnell im Geländegarten ankamen. Auch das Wetter spielte an diesem Tag mit, Sonne und strahlend blauer Himmel, so wie man es sich vorstellt.

Ski gefahren wurde von 10-12 Uhr dann gab es 2 Stunden Mittagspause, in der gegessen und auch ein wenig geschlafen wurde, nicht nur die Kids fanden einen Mittagsschlaf sehr angenehm.

Von 14-16 Uhr ging es dann zurück in den Geländegarten um noch einmal 2 Stunden durch die Bobbahnen etc. zu fahren. Die Kinder waren sehr motiviert, so waren bereits am ersten Tag alle schon auf der kleinen Bobbahn und viele auch schon auf der Schanzenkette, sowie große Bobbahn unterwegs.

Damit die Skikids auch nach dem Skifahren noch ein wenig auf ihre Kosten kamen, gab es ein Nachmittagsprogram von 17 bis ca. 18 Uhr. Am Montag wurde im Trimmraum ein großer Tisch aufgebaut wo alle Kinder zusammen Bilder gemalt hatten, welche im Anschluss im Aufenthaltsraum zu bestaunen waren.

Was vor dem Schlafen gehen natürlich auf keinen Fall fehlen durfte, war eine Gute-Nacht-Geschichte. Deswegen ging es nach dem Essen um 19 Uhr wieder in den Trimmraum, welcher auf der Heizungsseite mit kuschligen Decken ausgelegt war, wo die Kleinen es sich gemütlich machen konnten, während sie der Geschichte lauschten.

Dieser Ablauf wurde die ganze Woche über beibehalten. Dienstag durften am Nachmittag schon die ersten 8 Kinder auf die „grüne Piste“, was alle Eltern und auch das Team sehr stolz machte und das after-skiing- Program bestand aus Bewegungsspielen.

Mittwoch morgens hieß es dann für die Skilehrer früher aufstehen, denn es hatte die Nacht über geschneit. Der Geländegarten musste also wieder hergerichtet werden, damit die Rennfahrer ihre erste Tiefschnee- Erfahrung möglichst nicht damit verbrachten den richtigen Weg in die Bobbahnen, Schanzenketten, etc. zu finden. Also hieß es Bahnen frei schaufeln, durchrutschen, Wege vorbereiten.

Auch das war geschaft und pünklich um 9:30 Uhr durften die Einen wieder in den Geländegarten, die Anderen auf die grüne Piste, wo heute das Liftfahren auf dem Plan stand. Am Nachmittag bekamen die Pistenkinder Gesellschaft von 5 weiteren Kindern, die bereits vom Geländegarten auf die Piste wechseln

durften.

Am späten Nachmittag durften die Kinder dann mit Playmais verschiedene Tiere und Figuren basteln, einige davon wurden dann auch den Skilehrern geschenkt.

Am Donnerstag blieben die restlichen 8 Kinder im Geländegarten und übten weiter fleißig in den Bahnen, die Pistenkinder durften bereits alle Lift fahren. Am Nachmittag gab es dann noch eine Kostümparty mit Spiel, Spaß und Singen, welche mit einem leckeren Krapfenessen beendet wurde. Die Luftballonschlacht durfte natürlich auch nicht fehlen, allerdings waren viele davon auch noch Tage danach im Haus zu finden- ein Fall für den Putztrupp am letzten Tag.

Freitag war es dann endlich soweit: Die Kinder durften ihren Eltern beim Abschlussrennen zeigen was sie alles gelernt hatten, welches mit Staunen von seiten der Eltern gewürdigt wurde. Am unteren Ende des Geländegartens gab es für jedes Kind eine Laolawelle und es wurde kräftig angefeuert. Alles in allem ein sehr erfolgreiches Rennen und auch über die Woche kann sich keiner beklagen.

So waren viele Kinder traurig, dass die Woche bereits am Freitag Nachmittag schon ´rum war, sie war wie im Flug vergangen. Und auch die Skilehrer bekamen einiges an positiven Feedbacks von den Eltern zurück.

Die Woche war also geschaft: Unglaublich, wir hatten 13 Kinder auf die Piste gebracht, 8 Kinder fuhren im Geländegarten mittlerweile alle Bahnen und die ganze Woche verlief ohne Zwischenfälle. Das Skilehrerteam arbeitete Hand in Hand, alles klappte wie am Schnürchen und auch die Eltern unterstützten wo sie nur konnten. Und nicht zu vergessen: Ein großes Dankeschön an Tine und Christian Wingarde für die vorab Organisation!

Wir dürfen uns also auf nächstes Jahr freuen, wenn es wieder heißt: Auf geht’s, geh ma Skifahr’n!!

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Geschäftsstelle, 14.03.2016