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Langlaufausfahrt nach Schleching 3.2.2019

Wieder einmal freut sich die Langlaufgruppe des ESV Neuaubing auf einen schneereichen Sonntag. Dieses Mal geht es nach Schleching. Sogar die Autobahn ist nicht ganz schneefrei und so geht’s langsamer voran als sonst. Der Bus ist gut gefüllt und alle sind gespannt auf das herrliche Loipengebiet. Die Sonne wird sich wohl kaum zeigen, das hat der Wetterbericht angesagt, dafür soll es reichlich Schnee geben und der Schnee ist ja die Hauptsache für uns Langläufer.

Bild Buspanne Langlauf 2019

Unser Ziel ist der Gasthof Zellerwand in Schleching. 

Noch ca. 7 km ist es bis dort hin. Nach einem Vorfahrtshalt fuhr unser Bus dann nur noch beschwerlich an und dann ging es gar nicht mehr weiter.

O… war‘s das nun fragte sich die Langlaufgruppe! 

Dieter war so pfiffig und stapfte 250 m durch den Schnee, wo er einen Kindercampbus des Sonnenhofes parken sah. 

Wir hatten riesen Glück, denn der Busfahrer des Kindercampbusses Sonnenhof war sofort bereit uns die letzten Kilometerchen zum Gasthof Zellerwand zu fahren. 

Schnell packten wir unsere Langlaufausrüstung, per Personenkette in den anderen Bus. Auch unsere kleine süße Lena von nicht einem Jahr, die mit ihren Eltern dabei war und  unser Joël von 10 Jahren, der schon einige Jahre alleine mit uns langläuft, wurde beim umpacken geholfen.

Im nu ging es dann unbeschwert zum Ziel Gasthof Zellerwand. 

Und es wurde noch ein herrlicher Langlauftag mit vielen lachenden Leuten und Bewegung an frischer Luft, in einer wundervoll, schneebedeckten Landschaft. 

Ganz herzlich möchten wir uns noch bei dem Busfahrer des Kindercampbusses Sonnenhof bedanken für seine spontane Hilfsbereitschaft und wünschen ihm allzeit gute Fahrt. 

Der ESV Neuaubing

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10.02.2019

Sommer-Eltern-Kind-Wanderwochenende im August 2016

Bei der Festlegung unseres Sommer-Eltern-Kind-Wanderwochenende hatten wir einmal mehr ein glückliches Händchen: Nach einer Woche mit Kälte und Regen wartete ein traumhaftes, herrliches, verlängertes Sonnen-Wochenende auf uns. Vom 12.08.16 bis 15.08.16 trafen sich 8 Familien auf unserer Hütte in Spitzingsee, so dass wir insgesamt 32 Personen waren. Geplant hatten wir mit voller Hüttenbelegung, jedoch mussten leider kurzfristig zwei Familien u.a. wegen eines Wasserschadens absagen. Besonders freute uns, dass wir auch wieder eine „neue“ Familie dabei hatten.

2016 08 01kl

1. Tag: Freitag, 12.08.16:

Eine Wanderung hatten wir für diesen Tag noch nicht geplant; wir trafen uns daher alle erst am späten Nachmittag auf der Hütte. 2016 08 03klNach schnellem Bettenbeziehen und Einrichten erkundeten die Kinder sofort die Hütte und das Gelände und fühlten sich schnell heimisch.

2. Tag: Samstag, 13.08.16:

Unsere erste Tour hatte die Ankelalm als Ziel. Dies bedeutete auch für die jüngsten „Nachwuchswanderer“, dass mehr als 500 Höhenmeter zu überwinden waren. Von Neuhaus aus ging es über die traumhaft schönen Josefstaler Wasserfälle hinauf zum Kessel unterhalb der Brecherspitz, in dem malerisch die Ankelalm liegt. Der Pfad führte uns zunächst nur leicht ansteigend in den märchenhaften Buchenwald hinein. Nach nur 10 Minuten erreichen wir bereits den ersten Wasserfall. 2016 08 02klÜber eine Felsnase ergießen sich hier zwei, etwa 12m hohe rauschende Ströme in ein flaches Becken. Von hier ging es nun deutlich steiler und stufig aufwärts, wir passierten weitere Wasserfälle und Gumpen, bevor wir aus dem Wald traten und uns auf einer Lichtung wiederfanden. Der hier ruhig vorbei fließende Bach ist an dieser Stelle breit, nicht tief und eignete sich hervorragend zu einem kurzen "Pritscheln". Anschließend ging es über eine kleine Holzbrücke weiter und wir folgten dem befestigten Stockeralm- bzw. Bockerlbahnweg und trafen wenig später auf einen alten Wagen der Bockerlbahn, der am Rand des Weges steht. So konnten sich auch die Kleinsten gut vorstellen, wie früher hier Holz ins Tal transportiert wurde. Einige Zeit später verließen wir den Bockerlbahnweg und zweigten zur Ankelalm ab. Der breite Schotterweg führt nun deutlich ansteigend in Serpentinen durch den Wald aufwärts. An lichten Stellen können wir immer wieder hinab auf Neuhaus oder hinüber zum Breitenstein und Wendelstein blicken. Nach etwa einer Stunde steilem Fußmarsch endete der Wald und wir wanderten in einer großen Kehre in einem freien, von Felsbrocken übersäten Almgelände auf die auf 1.311 m Höhe zauberhaft gelegene Ankelalm zu. So mancher ältere Schuh gab hier den Geist auf und musste vom netten Ankelalm-Wirt mit einem festen Tape repariert werden.2016 08 05kl Einige Kinder nahmen den direkten Weg über das steinige Geländer auf die Alm zu. Oben machten wir ausgiebig Brotzeit, die Kinder konnten spielen und die männlichen Erwachsenen genossen bei einem kühlen Weißbier den herrlichen Blick auf die Brecherspitz und gegenüber auf den Wendelstein. Von der Ankelalm ging es zunächst auf dem Aufstiegsweg talwärts, wir sparten uns den Bockerlbahnweg und blieben auf dem breiten Wirtschaftsweg und marschierten so zurück nach Neuhaus bis zur Josefstaler Straße, unserem Ausgangspunkt.

Zurück auf der Hütte wurden aus Playmais großartige Kunstwerke gefertigt und die Kinder in die Kunst des Paracord-Knüpfens eingeführt. Schnell beherrschten sie die Technik besser als die Erwachsenen. Später wurde gegrillt und der Abend klang auf der Terrasse aus.

3. Tag: Sonntag, 14.08.16:

Am nächsten Tag wanderten wir zur Burgruine Hohenwaldeck oberhalb des Schliersees hinauf. Die Kinder erkundeten die Reste der Burg, die Erwachsenen genossen die Aussicht auf den See und den Ort Schliersee, das umgebende Panorama sowie fern am Horizont auf München.2016 08 04kl Auch unser gestriges Ziel, die Ankelalm, konnten wir von hier oben gut erkennen. Anschließend ging es durch den schattigen Wald über Oberleiten hinunter nach und zum Schliersee. Nach kurzem Aufenthalt an der Badestelle ging es mit dem Schiff zurück nach Neuhaus zum Ausgangspunkt, wo unsere Autos standen. Zurück auf der Hütte ging es für viele noch zum Spitzingsee, die einen fuhren Tretboot oder badeten im See, die anderen genossen am Ufer ein wohlverdientes Eis. Anschließend wurden von den Kindern auf der Hütte wieder fleißig Armbänder, Schlüsselanhänger oder Gürtel aus Paracord-Seilen geknüpft. Abends grillten wir wie gewohnt und als die Kinder im Bett waren, folgte wieder der gemütliche Teil des Wochenendes auf der Terrasse.

4. Tag: Montag, 15.08.16:

Am letzten Tag stand zunächst die obligatorische Hütten-Putzaktion an, die selbstverständlich wieder reibungslos klappte. Herzlichen Dank allen Teilnehmern, dass ihr die Hütte so ordentlich hinterlassen habt! Anschließend brachen wir zur letzten gemeinsamen Unternehmung auf. Da wir erst gegen Mittag starten konnten, wurde die Abschluss-Tour etwas gemütlicher:

Wir fuhren mit den Autos zum Bahnhof Bayrischzell, um von dort aus zum Bergcafé Siglhof zu wandern. Unser Weg fiel teilweise mit dem Wendelstein-Männlein-Weg zusammen, der besonders für Kinder die Wanderung sehr kurzweilig werden lässt: kurz nach dem Start ging es über eine Brücke über einen Wasserfall. Von der Brücke aus hatte man einen tollen Blick auf die tiefsten Gumpen im Bach. Weiter ging es am Totholz-Steig entlang. Dort ist auf mehreren Schildern zu lesen, wie wichtig totes Holz, Baumstümpfe, Äste und umgefallene Bäume für den Wald sind. Wer ganz aufmerksam war, hat auch einige Spechtlöcher entdeckt. Anschließend kamen wir zum Parapluie (franz. Schirm), einem kleinen, runden Brotzeitunterstand und einem neu errichteten Aussichtsturm, der natürlich sofort erklommen werden musste, sowie einer Almattrappe. Es folgte ein kurzer Anstieg zum Abenteuerspielplatz an der Grünen Gumpe, an dem wir kurz Pause machten und die Kinder ein wenig plantschen konnten. Der letzte Anstieg endet nach etwa 20 Minuten am Bergcafé Siglhof in Hochkreuth. Neben dem Café befindet sich ein Spielplatz mit einem echten Oldtimer-Traktor und einer Gondel. Die Erwachsenen genossen das fast kitschige Panorama und stärkten sich bei Kaffee und Kuchen während die Kinder den Spielplatz stürmten und kaum Zeit für ein Eis hatten. Der Rückweg nach Bayrischzell führte uns kurz, aber steil, durch den Wald hinunter. Zurück am Bahnhof hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen.

Zusammenfassend war das Wochenende rundum gelungen und sehr erholsam. Wir haben viel gelacht und hatten jederzeit sehr viel Spaß. Unfälle und Verletzungen blieben glücklicherweise aus!

Wir freuen schon auf unsere nächsten Eltern-Kind-Wochen!
Eure Eltern-Kind-Organisatoren Tine und Christian Wingarde

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Wingarde Christine und Christian, 18.08.2016

Spitzing-Radtour 2016

Samstag 23. Juli 2016, morgens um 7.30 Uhr am Lidl-Parkplatz in Neuaubing: Nachdem der erste Termin für die diesjährige Radtour buchstäblich „ins Wasser“ gefallen ist (bei der Wetterprognose mit starken Regenfällen und Gewittern bis hin zu Unwetterwarnungen Mitte Juni, war an eine Durchführung zum geplanten Termin nicht zu denken) wurden alle Teilnehmer, und das waren viele, mit bestem Wetter und weiß blauem Himmel belohnt. Pünktlich fanden sich alle am üblichen Treffpunkt vor dem Lidl in Neuaubing ein. Es wurden Rucksäcke, Taschen und Kühltaschen sowie Trinkvorrat und Brotzeit in den Vereinsbus gepackt und los ging´s.

Bei sonnigen 20 °C führte die Route über Gräfelfing, Neuried und durch den Forstenrieder Park Richtung Straßlach-Dingharting.2016 07 Radltour 01 Eine kurze Pause wurde zuvor noch in Grünwald eingelegt, dort stießen noch die letzen Teilnehmer zu der Gruppe. Mittagspause gab es, wie schon in den letzen Jahren, in Oberwarngau.

Da sich dieses Jahr doch schon so einige „Kleinere“ (jüngste Teilnehmerin   5 Jahre!!!!) getraut haben mit zu radeln, wurde die Mittagspause ein wenig verlängert, da die langsamere Gruppe natürlich etwas später an der Gaststätte eintraf, aber auch noch genügend Zeit brauchte sich für die restlichen Kilometer zu stärken.

So gegen 16 Uhr kamen dann die Ersten an der Sportalm an und da der letzte Teil der Strecke, das berühmte Valepp, der Anstrengendste ist, waren alle ganz schön geschafft. Die Kleinen wurden natürlich die letzten Kilometer per Vereinsbus zur Hütte gebracht.

2016 07 Radlt Huette EssenDer Tag klang mit zünftigem Grillen, vielen leckeren Salaten und Beilagen und natürlich dem einen oder anderen Bierchen aus…

Am Sonntag hieß es wieder früh raus, frühstücken, Hütte aufräumen und säubern, das Gepäck in den Vereinsbus und ab in den Sattel. Auch an diesem Tag hatte die Radlergruppe Glück mit dem Wetter, bei zwar frischen 12 °C aber Sonnenschein starteten alle um halb 9 Uhr Richtung München, die Kleinen wieder im Vereinsbus, der Rest das Valepp hinunter zum Tegernsee. Wieder zusammen radelten alle am Tegernsee vorbei nach Finsterwald bis zur Mittagspause in Schönegg. Nach dem Mittagessen führte der Weg die Isar entlang um bei Hohenschäftlarn noch eine letzte Anhöhe zu bezwingen, um dann gemütlich bis zum Ausgangspunkt am Lidlparkplatz in Neuaubing weiter zu radl´n.

 

Früher als erwartet, gegen 15 Uhr, waren alle Teilnehmer am Parkplatz eingetroffen und froh aus dem Sattel steigen zu können. Zur Belohnung und Begeisterung aller gab es noch ein leckeres Eis aus der Eisdiele.

2016 07 Radlt GruppenbildEs war wieder eine gelungene Radtour mit vielen alten und neuen Teilnehmern der Renngruppe und auch anderer Vereinsabteilungen im Alter von 5 bis 50+, sowie vielen Übernachtungsgästen auf der ESV Hütt´n. Und so anstrengend es auch war, freuen sich bereits einige auf das nächste Jahr und wollen wieder teilnehmen.

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25.07.2016

Eltern-Kind- Woche vom 21.02.-26.02.2016

Auch dieses Jahr lies sich das Skilehrer-Team des ESV Neuaubings nicht von den sommerlichen Temperaturen sowie dem immer weniger werdenden Schnee beirren und so fanden alle drei Eltern- Kind- Wochen auch im Jahr 2016 statt. Durch sorgsame Pflege des Geländegartens konnten unsere kleinen Rennfahrer, wie in den vielen Jahren zuvor, einmal mehr die Bobbahnen, Wellen- und Schanzenketten sowie das Carvingdach und selbstverständlich auch die Piste für die Fortgeschritteneren, unsicher machen.

Die 3. Eltern-Kind-Woche startete am Sonntag dem 21.02. Anreise war wie immer ab 17 Uhr möglich, es gab eine kurze Einweisung und dann konnten auch schon die Zimmer bezogen werden. Für unsere kleinen Gäste ging es um 19 Uhr dann ins Bett, denn schließlich stand eine anstrengende Woche mit viel Skifahren und Spaß auf dem Plan. Die großen Gäste sowie Skilehrer (Sabrina, Micaela, Mario, Florian, Vroni) versammelten sich ab 19:30 Uhr im Aufenthaltsraum um alle wichtigen Infos für die kommende Woche durch zu sprechen. Christian stellte zuerst das Team vor, dieses Jahr ein sehr junges Team im Alter zwischen 19 und 25 Jahren, sowie eine Skilehrer-Mama als Unterstützung war. Im Anschluss wurden die Aufgaben, die jeder zu erfüllen hatte, verteilt. Nachdem dies geschafft war gab es eine Kennenlern-Runde und die Eltern konnten den Skilehrern erzählen, welche Erfahrungen ihre Kinder schon auf den Skiern gemacht hatten. Mit Freunde erfuhren wir, das viele der Anwesenden schon einmal dabei waren, es gab aber auch einige ganz neue Gesichter.

Nach einem langen Abend mit vielen Informationen ging es am nächsten Morgen dann auch gleich los. Um 9:30 Uhr wurde der Geländegarten auf Vordermann gebracht, herumliegende Ästchen und Tannenzapfen entfernt, und um 10 Uhr trafen sich dann Skilehrer und Kinder vor der ESV Sportalm um gemeinsam zum Geländegarten zu marschieren. Der Abschied von den Eltern verlief erstaunlich entspannt, sodass alle Kinder sehr schnell im Geländegarten ankamen. Auch das Wetter spielte an diesem Tag mit, Sonne und strahlend blauer Himmel, so wie man es sich vorstellt.

Ski gefahren wurde von 10-12 Uhr dann gab es 2 Stunden Mittagspause, in der gegessen und auch ein wenig geschlafen wurde, nicht nur die Kids fanden einen Mittagsschlaf sehr angenehm.

Von 14-16 Uhr ging es dann zurück in den Geländegarten um noch einmal 2 Stunden durch die Bobbahnen etc. zu fahren. Die Kinder waren sehr motiviert, so waren bereits am ersten Tag alle schon auf der kleinen Bobbahn und viele auch schon auf der Schanzenkette, sowie große Bobbahn unterwegs.

Damit die Skikids auch nach dem Skifahren noch ein wenig auf ihre Kosten kamen, gab es ein Nachmittagsprogram von 17 bis ca. 18 Uhr. Am Montag wurde im Trimmraum ein großer Tisch aufgebaut wo alle Kinder zusammen Bilder gemalt hatten, welche im Anschluss im Aufenthaltsraum zu bestaunen waren.

Was vor dem Schlafen gehen natürlich auf keinen Fall fehlen durfte, war eine Gute-Nacht-Geschichte. Deswegen ging es nach dem Essen um 19 Uhr wieder in den Trimmraum, welcher auf der Heizungsseite mit kuschligen Decken ausgelegt war, wo die Kleinen es sich gemütlich machen konnten, während sie der Geschichte lauschten.

Dieser Ablauf wurde die ganze Woche über beibehalten. Dienstag durften am Nachmittag schon die ersten 8 Kinder auf die „grüne Piste“, was alle Eltern und auch das Team sehr stolz machte und das after-skiing- Program bestand aus Bewegungsspielen.

Mittwoch morgens hieß es dann für die Skilehrer früher aufstehen, denn es hatte die Nacht über geschneit. Der Geländegarten musste also wieder hergerichtet werden, damit die Rennfahrer ihre erste Tiefschnee- Erfahrung möglichst nicht damit verbrachten den richtigen Weg in die Bobbahnen, Schanzenketten, etc. zu finden. Also hieß es Bahnen frei schaufeln, durchrutschen, Wege vorbereiten.

Auch das war geschaft und pünklich um 9:30 Uhr durften die Einen wieder in den Geländegarten, die Anderen auf die grüne Piste, wo heute das Liftfahren auf dem Plan stand. Am Nachmittag bekamen die Pistenkinder Gesellschaft von 5 weiteren Kindern, die bereits vom Geländegarten auf die Piste wechseln

durften.

Am späten Nachmittag durften die Kinder dann mit Playmais verschiedene Tiere und Figuren basteln, einige davon wurden dann auch den Skilehrern geschenkt.

Am Donnerstag blieben die restlichen 8 Kinder im Geländegarten und übten weiter fleißig in den Bahnen, die Pistenkinder durften bereits alle Lift fahren. Am Nachmittag gab es dann noch eine Kostümparty mit Spiel, Spaß und Singen, welche mit einem leckeren Krapfenessen beendet wurde. Die Luftballonschlacht durfte natürlich auch nicht fehlen, allerdings waren viele davon auch noch Tage danach im Haus zu finden- ein Fall für den Putztrupp am letzten Tag.

Freitag war es dann endlich soweit: Die Kinder durften ihren Eltern beim Abschlussrennen zeigen was sie alles gelernt hatten, welches mit Staunen von seiten der Eltern gewürdigt wurde. Am unteren Ende des Geländegartens gab es für jedes Kind eine Laolawelle und es wurde kräftig angefeuert. Alles in allem ein sehr erfolgreiches Rennen und auch über die Woche kann sich keiner beklagen.

So waren viele Kinder traurig, dass die Woche bereits am Freitag Nachmittag schon ´rum war, sie war wie im Flug vergangen. Und auch die Skilehrer bekamen einiges an positiven Feedbacks von den Eltern zurück.

Die Woche war also geschaft: Unglaublich, wir hatten 13 Kinder auf die Piste gebracht, 8 Kinder fuhren im Geländegarten mittlerweile alle Bahnen und die ganze Woche verlief ohne Zwischenfälle. Das Skilehrerteam arbeitete Hand in Hand, alles klappte wie am Schnürchen und auch die Eltern unterstützten wo sie nur konnten. Und nicht zu vergessen: Ein großes Dankeschön an Tine und Christian Wingarde für die vorab Organisation!

Wir dürfen uns also auf nächstes Jahr freuen, wenn es wieder heißt: Auf geht’s, geh ma Skifahr’n!!

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Erika Hüller, 14.03.2016

Sommer-Eltern-Kind-Wochenende 2015

Vom 31.07. bis 02.08.15 war unsere Sportalm wieder fest in den Händen unserer jüngsten Nachwuchsportler. Zusammen mit Eltern, Geschwistern und Großeltern verbrachten sie ein spannendes Wochenende in den Bergen. Insgesamt nahmen dieses Jahr 39 Personen bzw. 10 Familien an unserem Wochenende teil –besonders freute uns, dass wir zwei „neue“ Familien dabei hatten. Die eine Familie ist während der Winter-Eltern-Kind-Wochen auf unser Sommerprogramm aufmerksam geworden, die andere war sogar erstmalig auf der Sportalm. Auch längst verschollen geglaubte ehemalige MuKi-Teilnehmer tauchten für das Wochenende wieder auf. Ebenso war unsere Super-Nanny Johannes (ausgebildeter Jugendgruppenleiter) wieder mit von der Partie und schaffte es wie im vergangenen Sommer perfekt unsere Kinder zu bespaßen und bei Laune zu halten. Dieses Jahr hatte Johannes sogar Verstärkung mitgebracht. Jassi, seine Freundin, war ebenso engagiert wie er. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die beiden!!

 Das Wetter spielte– wie meist in den vergangenen Jahren – wieder gut mit. Auch wenn es im Vergleich zum gesamten Traumsommer wettermäßig eher ein durchwachsenes Wochenende war. Aber das tat unserer Laune keinen Abbruch.

1. Tag: Freitag, 31.07.15:

Am Freitag ging es für die meisten direkt nach der Schule bzw. dem Kindergarten los Richtung Spitzingsee. Nach der Ankunft auf der Hütte, schnellem Bettenbeziehen und Einrichten, ging es auch direkt los. Ein Teil der Gruppe nahm die Variante auf und in dem See, die andere die um den See.

Wir mieteten uns Tretboote, während die Eltern den anstrengenden Part des Tretens übernahmen (es war ziemlich windig), sprangen und rutschten die größeren Kinder von den Booten aus in den See. Anschließend machten wir mit einem wohlverdienten Eis Pause am See bevor es zurück auf die Hütte ging.

Abends grillten wir. Als die Kinder im Bett waren, gingen die Erwachsenen zum gemütlichen Teil des Abends über.

2. Tag: Samstag, 01.08.15:

Am nächsten Tag nahmen wir bei frühlingshaft frischen Temperaturen bereits um 9.30 Uhr den Bus durchs Valepptal Richtung Monialm. Dort spazierten wir zunächst um den Valeppsee. Gegenüber der touristisch stark erschlossenen Stümpflingseite ist dieser Bergsee ein Idyll der Ruhe und Einsamkeit, was auch den Eltern beim „Entschleunigen“ half. Spätestens ab diesem Tag hatten wir alle Urlaubsgefühle. Anschließenden starteten wir mit der „Drei-Almen-Tour“. Wir wanderten von der Monialm, über die Hafneralm mit ihren vielen Tieren bis zur Lukasalm. Den anschließenden Aufstieg auf den Stümpfling sparten wir uns und fuhren mit dem Sessellift nach oben. Wir sind pünktlich um 13 Uhr oben angekommen, genau rechtzeitig um am kostenlosen Sommerferienprogramm der Alpenbahnen Spitzingsee teilzunehmen. An diesem Tag hieß das Thema „Gams, Hirsch & Co.“. Der passionierte Jäger Ludwig Lindmaier nahm uns mit auf eine geführte Wanderung zum Rosskopf, erklärte uns die faszinierende heimisch Bergwelt und wandelte mit uns auf den Spuren von Gams, Hirsch & Co. Das bestand jedoch vor allem darin, uns zu erklären wie die Tiere erlegt werden und das war vor allem den Kindern, aber auch den Erwachsenen zu blutrünstig und grausam. Der anschließende Abstieg erfolgte entweder direkt vom Rosskopf aus über den Grünsee zu Fuß bzw. vom Stümpfling aus mit dem Sessellift.

2015 08 MuKi 3

Den Rest des Nachmittags verbrachten die Kinder und Mütter auf der Terrasse der Sportalm beim Knüpfen von Armbändern mit Paracord-Schnüren bzw. Bast, die Männer mit dem ein oder anderen Bier.

Abends grillten wir wieder und als die Kinder im Bett waren, folgte der zweite und letzte gemütliche Teil des Wochenendes.

3. und letzer Tag: Sonntag, 02.08.15:

Der Sonntag Morgen begann sehr verregnet, aber das machte uns überhaupt nichts, denn zunächst musste die Hütte wieder auf Vordermann gebracht werden. Dazu war das Wetter eigentlich perfekt, außerdem war ab Mittag Wetterbesserung vorhergesagt. So machten wir uns also gegen Mittag auf die Heimreise nach München, um auf der Strecke bei Holzkirchen zu unserer letzen Tour aufzubrechen.

2015 08 MuKi 1  2015 08 MuKi 2

Von Osterwarngau ging es zu einer kurzweiligen Rundtour um und auf den Taubenberg, über die Marienwallfahrtskapelle Nüchternbrunn, das Berggasthaus Taubenberg, den Aussichtsturm mit getrennten Treppen für den Auf- bzw. Abstieg und einem faszinierenden Rundum- und Weitblick bis nach München. Mit nur ca. 200 Höhenmetern war auch diese von uns vorgeschlagene Tour für die vielen jüngeren Teilnehmern gut zu meistern und eine optimale Nachmittagstour.

Insgesamt war das Wochenende rundum gelungen, leider aber viel zu kurz. Wir haben viel gelacht und hatten jederzeit sehr viel Spaß. Unfälle und Verletzungen blieben – bis auf einen Sturz kopfüber in die Brennnesseln – glücklicherweise aus!

Wir freuen schon auf unsere nächsten Eltern-Kind-Wochen!

Eure Eltern-Kind-Organisatoren

Tine und Christian Wingarde

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Wingarde Christine und Christian, 01.08.2015
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